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Lenormandkarten

Kartenleger Michael: Lenormandkarten


Lenormandkarten: Foto: © n defender / shutterstock / #765180292
Foto: n defender / Shutterstock.com

Neugier auf die Zukunft, ein Aspekt, der die Menschheitsgeschichte schon immer begleitet hat. Und auch heute wünschen wir uns gelegentlich mal ein Gefühl für eine bestimmte Situation oder einen Menschen zu bekommen. Zudem beschäftigen viele Menschen auch Fragen zum Sinn des Lebens. Oder aber sie haben mit Unsicherheiten zu kämpfen und suchen nach einer passenden Unterstützung im Aussen. Früher wie heute erfreut sich das Kartenlegen grosser Beliebtheit. Zu den populärsten Wahrsagekarten zählen unter anderem auch die Lenormandkarten.

Interessantes zur Entstehung der Karten

Marie-Anne Adélaïde Lenormand, eine Wahrsagerin und Kartenlegerin aus Frankreich, wird als Namensgeberin des Kartendecks erwähnt. Geboren wurde sie am 27. Mai 1772 in Alençon (Normandie), wo sie später auch von Benediktinerinnen in einer Klosterschule erzogen wurde. Neben Musik, Sprachen, Literatur und Malerei interessierte sie sich schon früh für das Wahrsagen. Später zog es sie nach Paris. Dort tat sie sich dann mit Madame Gilbert, einer Wahrsagerin, zusammen und gründete ein Bureau für Wahrsagerei. Im Laufe der Zeit wurde sie immer bekannter und hatte Kunden aus allen Gesellschaftsschichten. Ab 1830 legte sie nur noch für Freunde die Karten und starb am 25. Juni 1843.

Das Grand jeu de Mlle Lenormand mit 54 Karten und einer Kollektion von fünf Büchern wurde zwei Jahre nach ihrem Ableben herausgebracht. Da sie selbst die Tarotkarten von dem französischen Tarot-Forscher und Okkultisten Etteilla nutzte, wird davon ausgegangen, dass ihr Kartendeck darauf basiert. Etwa 1850 erschien eine Variation des Decks mit 55 Karten. Kurz danach wurde das Petit Lenormand mit 36 Karten herausgebracht. Die biedermeierliche Gestaltung dieser Lenormand-Karten lässt ein Produkt des frühen 19. Jahrhunderts wie auch das Abbild einer gängigen Spielkarte erkennen. Einige Versionen offenbaren den Kern der Kartenaussage durch einen Vers statt der üblichen Kartenbilder.

Rund um das Lenormandkartendeck

In der Hauptsache kommt das Petit Lenormand mit 36 unterteilten Personen- und Sachkarten zur Anwendung. Es gibt jedoch auch Karten, die beides repräsentieren können. Zur Darstellung von Situationen werden die Sachkarten genutzt.

Jede dieser Wahrsagekarten hat ihre eigene Grundbedeutung. Wird mehr als eine Karte gezogen, gilt es die ausgelegten Lenormand-Karten im Zusammenhang zu interpretieren, da die Kontextkarten eine Karte beeinflusst oder gar negieren können.

Neben dem Ziehen der Tages- oder Monatskarte sind bei den Lenormandkarten oft genutzte Legesysteme unter anderem das Kreuz mit vier Karten, das Keltische Kreuz mit zehn Karten wie auch die sogenannte Große Tafel, bei der 36 Karten ausgelegt werden. Welche Legung die passende ist, hängt letztendlich von der definierten Frage ab oder dem Ziel, dass mit der Fragestellung verfolgt wird. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, zwei Muster nacheinander zu legen, um einen bestimmten Aspekt eingehender zu betrachten.

Die Botschaften der Karten können Wegweiser sein

Grundsätzlich können die Lenormandkarten zu den verschiedenen Lebensthemen und Fragestellungen herangezogen werden. Sowohl die Familie wie auch Liebe und Beziehung oder die eigene Entwicklung können dafür sorgen, dass Menschen sich unsicher fühlen oder Unterstützung bei einer Entscheidungsfindung benötigen. Manchmal reicht schon ein kleiner Impuls, um eine Situation mit anderen Augen zu betrachten. Wodurch sich auch Perspektiven und Alternativen erkennen lassen. Zudem können die Karten dabei helfen, sich selbst mit Objektivität wahrzunehmen. Dies ermöglicht auch Vorhandenes in unserem Inneren zu erkennen.

Wichtig ist, die Aussagen der Lenormand-Karten als Tendenzen zu verstehen, wie sich eine Situation auf die Zukunft gesehen entwickeln kann. Schlussendlich sind es nämlich unsere eigenen Handlungen, die den Verlauf maßgeblich mitbestimmen. Also sollte man die Botschaften der Wahrsagekarten ins richtige Verhältnis setzen, um die wertvollen Essenzen zu erkennen. Diese dürfen dann bei Bedarf in die Überlegungen und Entscheidungen mit einfliessen. So können wir in bestimmten Situationen passende Unterstützung auf unserem Weg erhalten.



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Kartenleger Michael

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Das Kartenlegen ist eine uralte Tradition und wird seit Generationen weitergegeben. Dies geschieht nicht ohne Grund - denn die Karten können zeigen, was war, was ist und was sein wird. Ich lege seit vielen Jahren die Karten und blicke für Sie in die Zukunft.

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